Regionalbank feiert
200 Jahre Clientis Sparcassa 1816
Ein Vulkanausbruch im Jahr 1815 und seine verheerenden klimatischen Veränderungen und Hungersnöte boten dem Wädenswiler Pfarrer Philipp Bruch ein Jahr später Anlass zur Gründung einer Regionalbank. Es war die Geburtsstunde der Clientis Sparcassa 1816, die heute am linken Zürichseeufer und im Säuliamt verankert ist.
Sie begeht ihr 200-Jahre-Jubiläum in diesem Jahr mit diversen Veranstaltungen. Grund zum Feiern hat die Regionalbank allemal: Sie hat guten Zulauf und – wie andere Kleinbanken auch – von der Finanzkrise und den taumelnden Grossbanken profitieren können. «Sicherheit kommt bei uns vor einem schnellen Wachstum. Und Boni werden bei uns keine ausbezahlt», sagt Marcel Melliger, Vorsitzender der Bankleitung, im Interview mit dem «Anzeiger». Zum Kern der Sparcassa gehört das Hypothekargeschäft, und zudem hat sie sich mit Investitionen im Immobilienbereich ein ertragssicheres Standbein geschaffen. Für Melliger fusst der Erfolg im Weiteren auf Kundennähe, auf den langjährigen Mitarbeitenden und auf einfachen und verständlichen Produkten. (-ter.)