Nägeli bester Zürcher am Bertcholdschwinget in Zürich

Die 120. Austragung des Berchtoldschwinget vom vergangenen Montag in Zürich-Wiedikon hatte interessante Zweikämpfe zu bieten.

Eidgenosse Michael Bless (links) gegen Ämtler Marco Nägeli. (Bild Anja Bernhard)
Eidgenosse Michael Bless (links) gegen Ämtler Marco Nägeli. (Bild Anja Bernhard)

Es war noch nicht hell, da strömten die Schwing-Fans in die Stadt Zürich. In der Saalsporthalle zogen die Sportler auch im neuen Jahr die Zwilchhosen an. Für die Ämtler im Einsatz waren Marco Nägeli, Matthias Furrer, Beat Reichmuth und Michi Odermatt. Den Lokalmatador Nägeli konnte nur der Eidgenosse Michael Bless, im vierten Gang, auf den Rücken legen. Obwohl ein Angriff von Nägeli zu Beginn des Kampfes fast geglückt wäre. Gestartet ist er im ersten Gang mit einem Gestellten. Jedoch gewann er danach zwei Gänge mit der vollen Punktzahl. Ebenfalls die letzten beiden Gänge konnte Nägeli für sich mit einer 10 entscheiden. Auch Matthias Furrer konnte alle sechs Gänge bestreiten. Er hatte einen guten Start mit zwei gewonnenen Gängen, musste sich aber bei den folgenden vier das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Nicht genug Punkte hatten Beat Reichmuth und Michi Odermatt, um nach vier Gängen in den Ausstich zu kommen. Der Bündner Sieger Armon Orlik gewann im Schlussgang gegen Michael Bless nach 4:25 Minuten mit einem Fussstich.

Auszug aus der Schlussrangliste: 1 59.25 Armon Orlik, Maienfeld; 5 57.50 Marco Nägeli, Obfelden (mit Auszeichnung); 19c 53.75 Matthias Furrer, Islisberg; 22 36.50 Beat Reichmuth, Mettmenstetten; 23b 35.50 Michi Odermatt, Hausen.

Weitere Artikel zu «Sport», die sie interessieren könnten

Sport25.03.2024

Urs Huber setzt Ausrufezeichen im Hinblick auf den GP Osterhas

Der RRC-Amt-Leistungsträger gewinnt die Schlussetappe des MTB-Etappenrennens Cape Epic
Sport25.03.2024

Flurina Rigling erstmals Gesamtsiegerin

Die Ämtler Para-Cyclerin holt an den Weltmeisterschaften in Brasilien insgesamt vier Medaillen
Sport21.03.2024

«Ich bin mit GC aufgewachsen»

Fredy Bickel ist zurück auf dem Campus