Türlerseelauf: Favoriten setzten sich durch

Im Rennen der Männer liessen die führenden in der Gesamtwertung des ZKB ZüriLaufCup nichts anbrennen. Christian Mathys gewann in 45.33.2 vor Estefanus Hailemichael, Zürich. Bei den Frauen gewann Nadja Kessler, Jona, mit einem Vorsprung von eineinhalb Minuten auf Saly Katrin Graf aus Stallikon.

Der Sieger Christian Mathys vor Estefanus Hailemichael. <em>(Bild Photopress, Moritz Hager</em>
Der Sieger Christian Mathys vor Estefanus Hailemichael. <em>(Bild Photopress, Moritz Hager</em>

Der in Bülach wohnende Mathys von Biel/Bienne Athletics und Hailemichael liefen von Beginn weg an der Spitze des Feldes und bauten den Vorsprung auf einen weiteren Favoriten, Armin Flückiger vom TV Oerlikon, kontinuierlich aus. In einem packenden Finish in der Schlussphase entschied Mathys das Rennen für sich. Flückiger belegte mit gut einer Minute Rückstand auf das Spitzenduo den 3. Platz. Bei den Frauen waren die Abstände grösser. Hinter Kessler und Graf belegte die Inhaberin des Streckenrekordes des Türlerseelaufs, Mona Stockhecke aus Zürich, mit gut 3 Minuten Rückstand auf die Siegerin den 3. Rang.

Bei guten äusseren Bedingungen gab es auch in den Alterskategorien beachtliche Leistungen zu beklatschen. Der 71-jährige Tessiner Sergio Dattrino beendete das Rennen in einer Zeit von 1:09.05, was einen Kilometerdurchschnitt von unter 5 Minuten ergibt. Nicht viel langsamer war Stefica Gajic bei ihrem Sieg in der Kategorie W70.

Gute Resultate der Ämtler

Der Hedinger OL-Spezialist Raffael Huber belegte im Overall-Klassement den ausgezeichneten 10. Platz und Raphael Frei von der LV Albis wurde guter 30. Der erst 16-jährige Fabio Hauenstein, LV Albis, beendete das Rennen über 14.1 km in einer sehr guten Zeit von 1:01.5.

Die Nachwuchsläuferinnen und -läufer der LV Albis wussten ebenfalls zu gefallen. Yara Moser mit dem 5. Rang bei den U14W und Linus Kliese mit dem 4. Platz bei den U12M verpassten das Podest nur knapp.

639 Läuferinnen und Läufer liefen ins Ziel auf der Butzenstrasse, davon absolvierten 444 die Gesamtdistanz. Die Verlegung des Starts in den Vormittag hat sich bewährt.

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