Gesundheit gefördert und Umwelt entlastet

«Bike to Work»: Im Juni hat sich auch das Haus zum Seewadel mit fünf Teams und 20 Mitarbeitenden der Herausforderung gestellt, möglichst oft mit dem Velo oder zu Fuss zur Arbeit zu kommen.

«Bike to Work»: Einige der Teilnehmenden vom Haus zum Seewadel. Von links: Anita Rüttimann, Fabian Jenni, Claude Ney, Semira Leuenberger, Verena Feller, Rita Schmucki, Patricia Keller, Gerda Hirt, Barbara Steybe. <em>(Bild zvg.)</em>
«Bike to Work»: Einige der Teilnehmenden vom Haus zum Seewadel. Von links: Anita Rüttimann, Fabian Jenni, Claude Ney, Semira Leuenberger, Verena Feller, Rita Schmucki, Patricia Keller, Gerda Hirt, Barbara Steybe. <em>(Bild zvg.)</em>

«Bist du heute mit dem Velo gekommen?», war wohl die meistgestellte Frage in den Znünipausen im Café Seewadel im Juni. Die Motivation der Teilnehmenden war sehr gross, Fahrgemeinschaften wurden gebildet und die schönsten Wegstrecken und gemachten Erfahrungen ausgetauscht. Für die Umweltentlastung einen Beitrag zu leisten und gleichzeitig die persönliche Fitness zu verbessern, waren die meistgenannten Motivatoren der Teilnehmenden. Weiter wurde berichtet, dass die Natur viel bewusster wahrgenommen wurde, der Austausch mit der Arbeitskollegin während der Fahrt eine Bereicherung war und der Start in den neuen Tag beschwingt und gut gelaunt geglückt sei.

Der zentrale Standort des Hauses zum Seewadel und die gute Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, hat es möglich gemacht, dass für Mitarbeitende mit einem weiter entfernten Wohnort auch Teilstrecken mit dem Velo oder zu Fuss zurückgelegt werden konnten.

Insgesamt wurden 1968 Kilometer zurückgelegt und 283 Kilogramm CO2 eingespart. Als Dankeschön wurden die Teilnehmenden am Ende der Aktion zu einem gesunden Apéro aus der kreativen Seewadel-Küche eingeladen. Auf die Frage, ob man sich vorstellen könne, den Arbeitsweg auch zukünftig ab und zu mit dem Velo oder zu Fuss zurückzulegen, waren sich alle einig: auf jeden Fall!

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