Eishockey und Feuerwerk

EVZ-Moderator Thomy Jeker hielt in Obfelden die Festansprache

Fruchtig und süss präsentierten sich die Desserts in Obfelden. (Bild Dominik Stierli)

Fruchtig und süss präsentierten sich die Desserts in Obfelden. (Bild Dominik Stierli)

EVZ-Stadionmoderator Thomy Jeker bei seiner Rede in Obfelden. (Bild Dominik Stierli)

EVZ-Stadionmoderator Thomy Jeker bei seiner Rede in Obfelden. (Bild Dominik Stierli)

Wie fast an jeder Bundesfeier wurde auch in Obfelden die Hymne gesungen. (Bild Dominik Stierli)

Wie fast an jeder Bundesfeier wurde auch in Obfelden die Hymne gesungen. (Bild Dominik Stierli)

Im Freibad in Obfelden war an der am 31. Juli durchgeführten Feier erneut eine Wintersportart das Thema. Nachdem vor zwei Jahren der Speaker des Zürcher Schlittschuhclubs ZSC, David Lei, vor Ort war, sprach in diesem Jahr der EVZ-Stadionmoderator Thomy Jeker.

Auf seine Frage nach Fans des Zuger Eishockeyvereins erhielt er lautstarken Zuspruch aus dem Publikum, was seine Befürchtung, auf Zürcher Boden als Kanonen­futter eingeladen worden zu sein, entkräftete. Jeker verglich die Schweiz mit dem Ausland und sagte sich selbst, er müsse weniger jammern über die Alltagsprobleme hier. Er bezeichnete sich als Wohlstandsverwahrlosten und konstatierte, dass es ein Riesenglück sei, hier geboren zu werden.

Traditionsgemäss wurden in Obfelden die Besuchenden zu Beginn von den Gemeindebehörden mit einem Apéro begrüsst. Die Ohrestüber Musikanten und die Band «Prime» sorgten für die musikalische Unterhaltung. Mit Pommes frites und Würsten sowie einem ausgeklügelten Dessertbuffet mit Erdbeertörtchen und Cremeschnitten als Schweizer Fahne wurde der Hunger gestillt. Mit dem Angebot der Badi-Beiz inklusive Bar konnte auch der Durst gelöscht werden. Mit dem Regen zu Beginn der Veranstaltungen fanden dieses Jahr nicht ganz so viele Obfelderinnen und Obfelder den Weg in die Badi. Aber wer da war, wurde von weiterem Regen verschont. Organisator Luca Del Gaudio vom Feuerwehrverein Obfelden zeigte sich trotz etwas Wetterpech zufrieden mit dem Aufmarsch. «Das Dessertbuffet ist fast weg», sagte er und meinte, dass dies ein gutes Zeichen sei. Zum Abschluss der Feier konnte dank grosszügiger Sponsorenunterstützung auch ein Feuerwerk bestaunt werden.

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