Auf und Ab in Albstadt

Nach dem erfolgversprechenden Swiss-Cup-Auftakt waren die Säuliämtler Nachwuchs- Mountainbiker Timo Müller und Jacqueline Schneebeli letzten Samstag mit grossen Erwartungen am Weltcup-Auftakt in Albstadt gestartet. Während Müller Pech hatte, schaffte es Schneebeli in die Top Ten.

Schweizermeisterin Jacqueline Schneebeli zirkelt gekonnt über den Weltcup-Parcours in Albstadt. (Bild Jürgen Grünwidl)
Schweizermeisterin Jacqueline Schneebeli zirkelt gekonnt über den Weltcup-Parcours in Albstadt. (Bild Jürgen Grünwidl)

«Nach einem gelungenen Start fand ich einen guten Rhythmus und fuhr ein fehlerfreies Rennen. Kurz vor Schluss konnte ich mit einem taktischen Angriff noch zwei Plätze gutmachen und landete auf dem neunten Rang. Mit diesem Resultat in den Top Ten bin ich sehr zufrieden und freue mich nun umso mehr auf Nove Mesto, wo am Samstag der zweite Weltcuplauf stattfinden wird», fasst Jacqueline Schneebeli ihren ersten Weltcupauftritt 2021 fast genauso speditiv zusammen, wie sie den topografisch anspruchsvollen Wettkampf gefahren ist. Zu ergänzen bleibt, dass die 19-jährige Hauptikerin das Rennen als beste Schweizerin beendet hat.

Viel Pech für Müller

Weniger gut lief es Timo Müller im ersten Weltcup als U23-Fahrer. Der Mettmenstetter, der vor Wochenfrist am Proffix Swiss Bike Cup seinen ersten Podestplatz als Amateur (3.) gewonnen hatte, wurde gleich nach dem Start von einem Massensturz aufgehalten. Dabei verlor der 18-Jährige wertvolle Zeit und viel Kraft bei der Aufholjagd, die mit dem 59. Platz schlecht belohnt wurde. Auch wenn er eine leise Enttäuschung nicht verbergen konnte, sah er auch das Gute: «Taktisch und technisch bin ich eines meiner besten Rennen gefahren. Ich verschoss nur dort Körner, wo es keinen anderen Weg gab und investierte in die Sektionen, wo ich leicht und viele Fahrer gleichzeitig überholen konnte.» Müller freut sich nun auf Nove Mesto (CZ) – und erholsame Tage ohne kraftraubenden Lehrlingskurs wie in der Vorwoche als «Vorbereitung» auf den Weltcup-Auftakt.

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