Zwei Säuliämtler Sportler am Super10Kampf

Im Team mit Weltmeistern, Olympiasiegern und anderen Schweizer Sportgrössen wurden erstmals auch zwei Säuliämtler Nachwuchssportler zum jährlichen Stelldichein der Schweizer Sporthilfe ins Zürcher Hallenstadion geladen.

Erstmals wurden die beiden Säuliämtler Nachwuchssportler der Vorjahre, Judoka Aline Erni und Ski-Freestyler Luca Schuler, zur Teilnahme am Super10Kampf der Schweizer Sporthilfe ins Hallenstadion eingeladen. (Bild Martin Platter)
Erstmals wurden die beiden Säuliämtler Nachwuchssportler der Vorjahre, Judoka Aline Erni und Ski-Freestyler Luca Schuler, zur Teilnahme am Super10Kampf der Schweizer Sporthilfe ins Hallenstadion eingeladen. (Bild Martin Platter)

 

«Das hat Spass gemacht, auch wenn es megastreng war. Ich kam richtig ausser Atem», sagte Aline Erni begeistert nach ihren Kurzeinsatz als Sporthilfe-Patenkind, bei dem sie die Kleinste der «Dalton-Brothers» verkörperte. Zusammengekettet mit Leichtathletin Lea Sprunger, Tennisspieler Marco Chiudinelli und Fechter Bejamin Steffen galt es nach Lucky-Luke-Comic-Manier aus dem Gefängnis auszubrechen. Wie Freestyle-Skisportler Luca Schuler aus Ebertswil wurde die Schweizer Judo-Juniorenmeisterin aus Affoltern erstmals zum Super10Kampf eingeladen, dem Charity-Anlass der Schweizer Sporthilfe.

Die zwei Säuliämtler Nachwuchssportler der Vorjahre bezeichneten es als «Riesenehre», erstmals im Hallenstadion dabeisein zu dürfen. «Ich habe den Super10Kampf immer am Fernsehen geschaut und fand es megacool. Nun bin ich selber hier. Das ist natürlich ein Traum», sagte Schuler. Selber wollte er jedoch nicht aktiv ins Geschehen eingreifen, da ihn derzeit eine Zerrung in der Leistengegend plage. Schweren Herzens überliess der 19-jährige Oberämtler seinen Teammitstreitern Didier Défago (ehemaliger Abfahrts-Olympiasieger), Joana Heidrich (Beachvolleyball) und Ersatzspieler Cédric Butti (BMX-Juniorenweltmeister) die körperlich anstrengenden Einsätze des Spektakels im vollbesetzten Hallenstation, die unter dem Motto «Wilder Westen» standen. «Mein Ziel ist die Olympia-Teilnahme 2018 in Korea. Das möchte ich nicht in Gefahr bringen», begründete Schuler seinen Verzicht.

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