Ausgelassene Stimmung im Festzelt

Anlassgerecht in Dirndl und Lederhosen haben die Oberämtler vergangenen Freitag und Samstag ihr eigenes Oktoberfest gefeiert.

Oktoberfest in Hausen: Auf den Festbänken wurde eifrig geschunkelt. (Bilder Thomas Stöckli)

Oktoberfest in Hausen: Auf den Festbänken wurde eifrig geschunkelt. (Bilder Thomas Stöckli)

Polonaise durch Festzelt auf dem Sportplatz Jonentäli.

Polonaise durch Festzelt auf dem Sportplatz Jonentäli.

Der Bier-Nachschub steht auf dem Festbank bereit.

Der Bier-Nachschub steht auf dem Festbank bereit.

OK von links: Stefan Gyseler, Reto Studer und Beat Nägelin.

OK von links: Stefan Gyseler, Reto Studer und Beat Nägelin.

Die Gewerbler verstehen es, zu feiern.

Die Gewerbler verstehen es, zu feiern.

Sie schunkelten, tanzten lauthals mitsingend auf den Bänken oder schlossen sich zu nicht enden wollenden Polonaisen zusammen. Während am Vorabend das Festzelt noch nicht ganz voll gewesen war – was der Stimmung allerdings kaum Abbruch getan hatte – schien sich am Samstag das halbe Oberamt auf dem Sportplatz Jonentäli eingefunden zu haben. Mehrheitlich in Dirndl und Lederhosen gekleidet hatten sie sichtlich Spass an ihrem Oktoberfest. Entsprechend floss im Festzelt auch das Bier. Wer Alternativen suchte, der wurde draussen an der Bar fündig. «Sexy Dirndl» hiess dort eine der kreativen Drink-Kreationen, bestehend aus Gin, Blue Curaçao und Zitronensaft. Das männliche Pendant dazu, der «Lederhosenhirsch», enthielt Wodka und Redbull.

Gross war die Freude nicht nur bei der Festgemeinde, sondern auch bei den Organisatoren – wobei sich auch diese mit Vollgas unter die Feiernden mischten. Zu ihrer Idee und der tatkräftigen Umsetzung durften sie so manches Kompliment entgegennehmen. Den ersten Teil des Ziels – das Zusammenkommen und miteinander Spass Haben – hat das Oktoberfest sicher erreicht. Wie es finanziell aufgegangen ist und ob es für die angestrebte Weihnachtsbeleuchtung für Hausen reicht, das wird sich bald weisen.

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