Ein Meilenstein für Mettmenstetten

Als fünfte Gemeinde im Knonauer Amt hat Mettmenstetten die Schwelle von 5000 Einwohnern übertroffen. Die Ehre gebührt Familie Ochal um den 14 Monate jungen Jan. Am Donnerstag wurde er als 5000. Einwohner gefeiert.

Der 14-monatige Jan ist der 5000. Mettmenstetter. Mit seinen Eltern wurde er durch Gemeindepräsident René Kälin (links) und Simona Räber (rechts), Leiterin der Einwohnerkontrolle, willkommen geheissen. <em>(Bild Thomas Stöckli)</em>
Der 14-monatige Jan ist der 5000. Mettmenstetter. Mit seinen Eltern wurde er durch Gemeindepräsident René Kälin (links) und Simona Räber (rechts), Leiterin der Einwohnerkontrolle, willkommen geheissen. <em>(Bild Thomas Stöckli)</em>

13 Jahre ist es her, dass Mettmenstetten seine 4000. Einwohnerin begrüssen durfte. Damals war es ein kleines Mädchen – das übrigens immer noch im Dorf wohne, wie Gemeindeschreiber Edy Gamma verriet. Nun hat Mettmenstetten als fünfte Ämtler Gemeinde nach Affoltern, Bonstetten, Obfelden und Wettswil die 5000er-Marke erreicht. Und das Wachstum geht weiter, wie die zahlreichen Baustellen und noch vorhandenen Baulandreserven erahnen lassen. Wird in weiteren 13 Jahren, also 2031, die nächste Tausendermarke geknackt? Wohl eher nicht, sind sich Gemeindepräsident René Kälin und Gamma einig, und wünschen sich ein nicht allzu sprunghaftes Wachstum.

Am Donnerstag durften sich Katarzyna, Pawel sowie Jan Ochal auf der Gemeindeverwaltung feiern lassen. Als 5000. Mettmenstetter stand der 14-monatige Jan im Mittelpunkt. Er strahlte, als er mit einem Teddybär beschenkt wurde. Für seine Mutter Katarzyna gabs einen Blumenstrauss, Vater Pawel Ochal durfte eine Dorfchronik mit Widmung entgegennehmen. Weiter erhielt die Familie Gutscheine von lokalen Gewerbebetrieben.

Familie Ochal hat die letzten fast vier Jahre in Zürich gelebt. Und weshalb nun der Umzug nach Mettmen-stetten? «Wir wussten, dass wir hier die 5000. sein würden», scherzte Vater Pawel Ochal. Tatsächlich sei es das Ländliche, die nette Umgebung, die sie als junge Familie angezogen haben. «Wir lieben die Berge», ergänzte Katarzyna Ochal.

Und auch das Timing scheint zu passen, wie René Kälin im Hinblick auf das grosse Infrastrukturprojekt der Gemeinde ausführte: Bis zur Einschulung des kleinen Jan sollte die Schulraum-Erweiterung abgeschlossen sein.

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