Für eine Weiterführung der Sommerbeiz an der Reuss

Exakt 791 Personen haben eine Petition unterschreiben, die den Gemeinderat Obfelden ermuntert, die noch ausstehende Bewilligung für «Khas Imbiss» an der Reuss zu erteilen.

Begleitet von zahlreichen Gästen, übergibt Wirt Kha Seng die Unterschriftenbögen an Gemeindepräsident Stephan Hinners. Links: Vizepräsident Christoph Kobel. (Bild Werner Schneiter)
Begleitet von zahlreichen Gästen, übergibt Wirt Kha Seng die Unterschriftenbögen an Gemeindepräsident Stephan Hinners. Links: Vizepräsident Christoph Kobel. (Bild Werner Schneiter)

Kha Seng, gebürtiger Kambodschaner, unterhält auf dem Parkplatz an der ­Obfelder Reussbrücke seit genau 20 Jahren einen Imbiss. Dieser ist jeweils von 1. Mai bis 31. Oktober geöffnet und erfreut sich grosser Beliebtheit. Es ist auch ein interkantonaler Treff mit Gästen von jenseits und diesseits der Reuss. «Heute ist das leider der einzige Gastrobetrieb, der in Obfelden auch am Feierabend geöffnet ist», sagt der ehemalige Gemeindeschreiber Moritz Koller, der ebenfalls an der Reuss anzutreffen ist. Zudem sind in Obfelden in den vergangenen Jahren sieben Restaurants verschwunden – zuletzt die «Kreuzstrasse», die einer Überbauung weichen muss.

Gut zwei Dutzend Gäste haben nun Anfang dieser Woche Kha Seng begleitet, der Gemeindepräsident Stephan Hinners und Finanzchef/Vizepräsident Christoph Kobel eine Petition mit 791 Unterschriften überbracht hat. «Wir nehmen das Begehren entgegen und werden es prüfen», versprach der Gemeindepräsident. (-ter.)

 

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