Geschichtsträchtige Häuser und Geschichten über deren Bewohner
Das Neujahrsblatt 2020 der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) mit dem Titel «Häuser im Knonauer Amt», zeigt nicht nur geschichtsträchtige Architektur, sondern auch die Lebensumstände der Menschen von damals. Das Thema ist derart vielfältig, dass im folgenden Jahr eine Fortsetzung folgt.

Der Neujahrs-Apéro der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA), darf längst zu einer beliebten Tradition im Knonauer Amt gezählt werden. Bereits der Auftakt des Anlasses liess die Gäste aufhorchen. Die rassigen Klänge des Altherren-Trios «SaxmitBass» machte deutlich, dass mit Schwung ins neue Jahr gestartet wird. So durfte denn auch Präsident Georges Köpfli, am 2. Januar 2020 rund 100 fröhliche und gut aufgelegte Besucher herzlich willkommen heissen. Er begrüsste die Gäste mit einem Video-Clip, welcher die Aktivitäten der GGA vorstellte und deren Leitspruch «Die GGA bewegt» unterstrich. Natürlich betonte er in seiner Kurzansprache auch den Themenschwerpunkt des diesjährigen Neujahrsblatts «Häuser im Knonauer Amt». Die begehrte Publikation wirft einen Blick in die Vergangenheit und Präsident Köpfli zitierte den deutschen Gelehrten und Staatsmann Wilhelm von Humboldt mit seinem Sinnspruch: «Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft».
Freiwilligkeit als Wesenselement
Er bekräftigte auch den Willen der GGA, mit Unterstützung der Mitglieder weiterhin einen wichtigen kulturellen Beitrag in der Region zu leisten. Freiwilliges Engagement sei seit jeher ein zentrales Wesenselement der GGA, hielt er fest und dankte allen Beteiligten für die grosse ehrenamtliche Arbeit. Marianne Voss, Präsidentin der Neujahrsblattgruppe erwähnte in ihrer Begrüssung, dass das Thema «Häuser im Knonauer Amt – Geschichte und Geschichten» derart viel Stoff lieferte, dass das Redaktionsteam beschloss, dieser Angelegenheit zwei Hefte zu widmen. Im nächsten Jahr folgt also eine Fortsetzung. In unseren Dörfern und Weilern befinden sich sehr viele altehrwürdige, aber auch ungewöhnliche Häuser, eigentlich würden die Bilder und Geschichten dazu sicher mehrere Neujahrsblätter füllen, stellte Marianne Voss fest. Sie dankte zum Schluss ihrem Team ganz herzlich für die immense Arbeit. Nach einigen weiteren schmissigen Stücken der Band «SaxmitBass» durfte dann das üppige Apéro-Buffet gestürmt werden.