Glück und schnelles Handeln verhindern Katastrophe

«Brand in einem Ökonomiegebäude.» Auf diese Alarmmeldung hin rückten die Feuerwehr Unteramt und die Autodrehleiter der Feuerwehr Affoltern am vergangenen Donnerstagmorgen ins Reppischtal aus. Als sie eintrafen, war das Feuer gelöscht.

Die Kühe sind wohlauf, der Schaden ist minimal. (Bild Thomas Stöckli)
Die Kühe sind wohlauf, der Schaden ist minimal. (Bild Thomas Stöckli)

«Kommissar Zufall hat geholfen», bringt es Mathias Baumann, Kommandant der Feuerwehr Unteramt, auf den Punkt. Der Stall-Brand hätte übel enden können. Dank einer Verkettung von glücklichen Zufällen konnten schlimmere Folgen verhindert werden. Die 120 Tiere im Mutterkuh-Stall blieben unversehrt.

Zunächst waren da die Autofahrerin und der Landmaschinenmech, die aus dem Stalldach neben der Reppischtalstrasse Rauch aufsteigen sahen und sogleich die Feuerwehr alarmierten und den Bauern suchten. Dieser war zwar nicht da, aber eine Nachbarin wusste auch, wo ein Schlauch liegt und wie man in den Stall kommt.

Als kurz darauf das erste Aufgebot der Feuerwehr Unteramt und die Autodrehleiter des Feuerwehrstützpunkts Affoltern eintrafen, waren die Flammen bereits unter Kontrolle. Es blieben nur noch Nachlöscharbeiten. «Mit der Wärmebildkamera haben wir das Dach und den Heuboden nach Glutnestern abgesucht», so Baumann. Brandursache dürfte ein technischer Defekt gewesen sein.

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