«Melke Kühe, nicht die Bürger»

Mit einem bunt bemalten «Smart» startet Kantonsrat Martin Haab aus Mettmenstetten in den Wahlkampf für die Nationalratswahlen im Herbst dieses Jahres. Die Schlüsselübergabe fand am Dienstag im Smart-Center Mettmenstetten statt.

Verkaufschef Raymond Jäger übergibt Martin Haab den Schlüssel des smarten Wahlvehikels. (Bild Martin Mullis)
Verkaufschef Raymond Jäger übergibt Martin Haab den Schlüssel des smarten Wahlvehikels. (Bild Martin Mullis)

Umweltfreundliche Kleinautos fahren mit Vorliebe eigentlich Politiker der Grünen, doch wer genau hinschaute, las auf der Seitentüre den Slogan «Melke Kühe und nicht die Bürger» mit einem Foto des lachenden SVP-Kantonsrates Martin Haab. Der Mettmenstetter wird auf der Nationalratsliste für die Wahlen 2015 auf Platz 12 aufgeführt und wäre im Falle einer Wahl seit vielen Jahren der erste bäuerliche Vertreter aus dem Säuliamt im Nationalrat.

Kantonsrat Haab darf für die Wahl in den Nationalrat absolut intakte Chancen in Anspruch nehmen. Das umweltfreundliche Wahlvehikel «Smart» drückt der Politik des Bauernvertreters perfekt einen Stempel auf. Haab ist in weiten Kreisen, auch ausserhalb der SVP, bekannt für seine offene Einstellung für eine ehrliche und nachhaltige Ökologie.

Grosse Konsensfähigkeit

Mit seiner nicht immer streng- bürgerlichen Meinung und damit auch einer grossen Konsensfähigkeit ist Martin Haab auch für Wähler anderer Parteien durchaus wählbar. Raymond Jäger, Verkaufschef der Smart Mettmenstetten freut sich jedenfalls ausserordentlich, dass selbst politische Parteien den Smart als sympathischen Werbeträger entdeckt haben. (mm)

Weitere Artikel zu «Bezirk Affoltern», die sie interessieren könnten

Bezirk Affoltern25.04.2024

Fusionspläne bei Landi-Genossenschaften

Landi Albis, Obfelden und Freiamt künftig gemeinsam?
Bezirk Affoltern25.04.2024

Schneedruck macht den Kulturen zu schaffen

Raps, Gerste und Obst leiden unter dem anhaltenden Wintereinbruch
Bezirk Affoltern25.04.2024

Veloweg wird nun doch gebaut

Zwischen Uerzlikon und Rossau: Einigung zwischen der Besitzerfamilie und dem Kanton