Militär-Nostalgie und gestählte Turner

Gleich zwei Bonstetter Vereine luden am Samstag zum Mitfeiern ins Sportzentrum Schachen. Über 350 Personen wollten sich den Festakt nicht entgehen lassen. Sie wurden bestens unterhalten.

Die Ehrenmitglieder des Turnvereins. Vorne links: OK-Präsident Hanspeter Eichenberger.

Die Ehrenmitglieder des Turnvereins. Vorne links: OK-Präsident Hanspeter Eichenberger.

Auch die Ehrenmitglieder der Feldschützen lassen sich feiern.

Auch die Ehrenmitglieder der Feldschützen lassen sich feiern.

«Konterschwung» setzt turnerische Akzente.

«Konterschwung» setzt turnerische Akzente.

Die Gewehrgriff-Gruppe Schönholzerswilen marschiert ein.

Die Gewehrgriff-Gruppe Schönholzerswilen marschiert ein.

Das Fest-OK hat einen tollen Job gemacht. (Bilder Thomas Stöckli)

Das Fest-OK hat einen tollen Job gemacht. (Bilder Thomas Stöckli)

Die «Fäaschtbänkler» inmitten ihres Publikums.

Die «Fäaschtbänkler» inmitten ihres Publikums.

«Das ist ein besonderer Anlass», meinte OK-Präsident Hanspeter Eichenberger in seiner Begrüssung und strich die sportlichen Erfolge der Vergangenheit heraus. Bei den Feldschützen etwa die Teilnahme von Martin Truttmann jun. an Welt- und Europameisterschaften, beim Turnverein bleiben die erfolgreichen 70er-Jahre in besonderer Erinnerung. Er habe selber eine enge Verbindung zu beiden Vereinen, verriet der Bonstetter Gemeindepräsident Bruno Steinemann. Die Feldschützen habe er als junger Militäroffizier kennen gelernt, die Turner als Leichtathlet.

Passend zu den Vereinen war auch das Rahmenprogramm gestaltet. Für den Feldschützen-Teil marschierte die Gewehrgriff-Gruppe Schönholzerswilen in die Halle ein – und präsentierte mit viel Humor die goldenen 50er-Jahre der Schweizer Armee – Knall-Effekt inklusive. Auf hohem Niveau und trotzdem nicht bierernst auch die Vorführung der Gruppe «Konterschwung» im Turner-Teil. Erst schälten sich die sportlichen Männer gekonnt aus ihren Overalls, um in der Folge mit einer aufwändig choreografierten Show und durchtrainierten «Turner-Füdlis» zu begeistern.

Den letzten Auftritt hatten dann die «Fäaschtbänkler». Bei dieser Band sind die Instrumente eigentlich nur Zugabe. Den Auftakt ihres Konzerts gestalteten die Ostschweizer nämlich a cappella: Vier Gesangsstimmen und eine Beatbox. Mit ihrer Musik für jeden Geschmack und jede Generation sorgten sie mit dafür, dass noch lange gefeiert wurde in der Dreifachturnhalle.

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