Schweizer Pferd des Jahres

Vor zwei Jahren war es Loxy de la Réselle von Andreas Ott, Rossau, der mit dem begehrten Preis ausgezeichnet wurde, heute Samstag wurde nun Rigoletto Royal im Rahmen des CSI Basel zum Schweizer Sportpferd des Jahres gekürt.

Carline Häcki mit Rigoletto Royal, Pferd des Jahres 2013. (Bild zvg.)
Carline Häcki mit Rigoletto Royal, Pferd des Jahres 2013. (Bild zvg.)

Hinter der Wahl zum Schweizer Pferd des Jahres stehen der Zuchtverband CH-Sportpferde und das Fachmagazin „Pferdewoche“, deren Leser – vorwiegend Sportreiter – Kandidaten vorschlagen und mittels Talons über den Sieger abstimmen durften. Nominiert sind jeweils vier Pferde, wobei üblicherweise die Disziplinen Springen, Military und Dressur vertreten sind.

Andreas Ott hat sein Spitzenpferd, das den Titel 2011 gewann, mittlerweile an den König von Marokko verkauft. Caroline Häcki möchte ihren Rigoletto hingegen behalten. „Ich mache alles selber, das gibt eine enge Bindung“, sagt sie. Weiter dürfte der elfjährige Wallach seine sportlich besten Jahre noch vor sich haben.

Am CSI Basel nahmen Caroline Häcki und Rigoletto übrigens nur den Preis entgegen. Die Dressur findet an den grössten Pferdesport-Anlässen der Schweiz keinen Platz. Es fehle schlicht die Infrastruktur, um Springen und Dressur parallel laufen zu lassen, erklärt Caroline Häcki. Nach der verdienten Winterpause starte sie mit Rigoletto Anfang März wieder in die Turnier-Saison.

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