Die Cowboys vertrieben
Immer in den ersten beiden Wochen der Sommerferien organisieren die Meitlipfadi sowie die beiden Stämme der Buebepfadi je ein Lager. Über 100 Kinder und Jugendliche kamen so in den Genuss eines abwechslungsreichen Lagers.
Einen etwas genaueren Einblick in das eine Lager der Buebepfadi verschafft dieser Bericht. Bereits bei der Besammlung kam ein Indianer angestürmt und versteckte sich bei den Pfadis. Nur wenig später folgte ein Cowboy, welcher den Indianer suchte. Natürlich haben die Pfadis den Indianer nicht verraten. Dieser erklärte später, dass sein Indianerstamm nur noch aus wenigen Mitgliedern bestehe und dass man ständig Probleme mit den Cowboys habe. So war klar, dass sich die Pfadis in den Wilden Westen aufmachen, um dem Indianerstamm zu helfen.
In der ersten Woche bauten die Pfadis das Indianerdorf auf, zu welchem ein Tipi, ein Turm, ein Küchenzelt, der Fahnenmast und vieles mehr gehörte. Besonders dieses Jahr waren die Gruppenzelte, welche auf Hochbauten aufgestellt wurden. Zudem wurden jedes Gruppenzelt sowie das Leiter- und Küchenzelt mit einem Telefon ausgestattet. Weiter setzten die Pfadis sich mit der Kultur der Indianer auseinander und erlernten Geheimschriften, das Schiessen mit Pfeil und Bogen oder stellten Freundschaftsbändel her.
Zweitägige Wanderung
Mit dieser Ausbildung wurden alle in den Indianerstamm aufgenommen und erhielten einen Federschmuck. So konnte man sich in der zweiten Woche dem Bekämpfen der Cowboys widmen. So mussten bei einer Geländeübung mit Strategie und Geschicklichkeit möglichst viel Gold der Goldgräber erspielt oder auf einer zweitägigen Wanderung die Dörfer in der Umgebung erkundet werden.
Zum Schluss konnten die Cowboys endgültig vertrieben werden und die Pfadis die Heimreise ins Säuliamt antreten.
Weitere Infos unter <link http: www.pfadi-sa.ch external-link-new-window>www.pfadi-sa.ch.