«Die Kamera ist mehr als ein blosses Werkzeug»

Nico Ilic aus Obfelden zeigt seine Aufnahmen

«Dieser Kormoran, der seine Flügel trocknet, liess sich von der –5 Grad kalten Winterluft nicht stören. Für mich als Fotograf war es weniger angenehm.»

«Dieser Kormoran, der seine Flügel trocknet, liess sich von der –5 Grad kalten Winterluft nicht stören. Für mich als Fotograf war es weniger angenehm.»

«Besonders die wilden Tiere in unseren Wäldern haben es mir angetan. Der Moment, als mich dieser Fuchs direkt anschaute, war unbezahlbar.»

«Besonders die wilden Tiere in unseren Wäldern haben es mir angetan. Der Moment, als mich dieser Fuchs direkt anschaute, war unbezahlbar.»

«Auch mitten in der Nacht zu fotografieren, ist für mich kein Problem. Nachts um drei Uhr unter der Milchstrasse zu stehen, ist für mich unbezahlbar.»

«Auch mitten in der Nacht zu fotografieren, ist für mich kein Problem. Nachts um drei Uhr unter der Milchstrasse zu stehen, ist für mich unbezahlbar.»

«Ein zuckersüsser Fuchswelpe, der mir direkt in die Kamera geschaut hat. Da fiel es mir schwer, in meinem Tarnversteck ruhig zu bleiben.»

«Ein zuckersüsser Fuchswelpe, der mir direkt in die Kamera geschaut hat. Da fiel es mir schwer, in meinem Tarnversteck ruhig zu bleiben.»

«Während ich in den Bergen auf andere Wildtiere wartete und die Sonne langsam aufging, eröffnete sich vor mir ein spektakuläres Panorama. Umgeben von Wald und kalter Luft, konnte ich mir wenigstens so den Morgen versüssen.» Fotograf Nico Ilic war dafür ein andermal erfolgreich: «30 Gramm schwer und unfassbar schnell – der Eisvogel verzeiht keine Fehler beim Fotografieren. Nach stundenlangem Warten gelang mir dieses Bild in Obfelden.»

«Während ich in den Bergen auf andere Wildtiere wartete und die Sonne langsam aufging, eröffnete sich vor mir ein spektakuläres Panorama. Umgeben von Wald und kalter Luft, konnte ich mir wenigstens so den Morgen versüssen.» Fotograf Nico Ilic war dafür ein andermal erfolgreich: «30 Gramm schwer und unfassbar schnell – der Eisvogel verzeiht keine Fehler beim Fotografieren. Nach stundenlangem Warten gelang mir dieses Bild in Obfelden.»

«Meine ersten Berührungspunkte mit der Fotografie hatte ich im Alter von 12 Jahren, und sie kamen auf besondere Weise durch meinen Grossvater – selbst Fotograf – zustande. Er öffnete mir die Augen für das, was die Kamera wirklich ist: Ein Werkzeug, um den Augenblick festzuhalten, bevor er vergeht», erzählt Nico Ilic aus Obfelden, der auch gelegentlich für den «Anzeiger» fotografiert.

Heute befindet sich in der Lehre zum Fotografen, und was damals wie eine kindliche Neugier begann, ist zu einer klaren Berufung geworden. «Beruflich habe ich mich auf Sportfotografie und Werbefotografie spezialisiert», erzählt er weiter. Dabei fasziniert mich die Dynamik des Sports – das Einfangen der rasanten Bewegungen, der Emotionen und der entscheidenden Momente, die alles verändern. In der Werbe­fotografie reizt mich die Herausforderung, Produkte in ein einzigartiges Licht zu rücken.

Neben seinem beruflichen Fokus ist die Natur für ihn ein unverzichtbarer Ausgleich: «Sie erinnert mich daran, dass die schönsten Bilder oft in den einfachsten Momenten entstehen.»

«Die Kamera ist für mich mehr als ein blosses Werkzeug. Sie ist mein Medium, um die Welt durch meine Augen zu zeigen – ein Gerät, das Momente, Emotionen und Geschichten konserviert», sagt der junge Fotograf.

Ämtler Fotografinnen und Fotografen

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