Kleines kann Grosses bewirken

Gemütlicher Abend im Obfelder Freibad mit einem speziellen Aufruf

Im Freibad in Obfelden wurde am 31. Juli gefeiert und getanzt. (Bild Dominik Stierli)

Dank Wetterglück war auch in diesem Jahr das Freibad in Obfelden ein lauschiges Plätzchen für die Feier am Vorabend des 1. Augusts. Der Feuerwehrverein kümmerte sich um Grilliertes und Süsses. Die Badi-Beiz ergänzte mit Getränken und alkoholischen Drinks. Die Organisation lief letztmals unter der Leitung von Luca Del Gaudio, welcher sich übers tolle Wetter und die gute Stimmung freute.

Nach dem blasmusikalischen Auftakt mit den Ohrenstüber Musikanten trat Gemeindepräsident Stephan Hinners ans Rednerpult. Er startete seine Ansprache mit Beispielen, wie Kleines Grosses bewirken kann. Mit dem Hinweis auf das Kantonale Schwingfest im nächsten Jahr in Dachlissen erklär-te Hinners beispielsweise, dass es an Schwingfesten Tradition sei, das am Ende alle noch ihre Sitzplatz-Nummer ablösten. Damit entfällt dieser Aufwand für die Helfenden. Mit einem mathematischen Ansatz erklärte Hinners, dass nur ein Prozent mehr Leistung pro Tag übers ganze Jahr einen grossen Unterschied macht. «Einen Unterschied zu machen, dafür steht meiner Meinung nach die Schweiz», sagte er und erwähnte dazu Freiwilligenarbeit, humanitäre Unterstützung und den Einsatz für die Gemeinschaft – alles Werte, welche unser wunderbares Land prägten. Das funktioniere aber nur, wenn jede und jeder dazu seinen Beitrag leistet, schloss er seine Rede. Nach diesen Gedanken und der Nationalhymne startete die Party. Die Band Jukebox mit der Obfelder Lead-Sängerin Nadine Arnet sorgte mit eingängigen, aber auch fetzigen Pop-Songs für einen stimmungsvollen Abend.

Das Feuerwerk der Veranstalter sorgte nach 22 Uhr für den Schlusspunkt. Das knallende Farben- und Glitzerspiel am Himmel sorgte für viele Ahs und Ohs und endete mit Applaus des Publikums.

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