Natürliches Hochwasserrückhaltebecken

Aktive Biber am Haselbach bei Maschwanden

Der Maschwander Landwirt Urs Studer beim natürlichen Rückhaltebecken, errichtet von fleissigen Bibern. (Bild Werner Schneiter)

Ihre Zähne sind ein effektives Werkzeug: Sie untergraben Böschungen an Flussläufen, unter anderem an der ­Lorze. Sie fällen innert kurzer Zeit ­Bäume. Ihr Arbeitsfleiss beschränkt sich indessen nicht nur auf «Fräsarbeiten». Biber nutzen Äste als Baumaterial für veritable Sperren. So zum Beispiel am Haselbach im Bäckental bei Maschwanden, wo die fleissigen Nager ein natürliches Rückhaltebecken errichtet haben – keine 100 Meter vom echten entfernt. Das Resultat: Ein Teil des Haselbach-Wassers hat nun den natürlichen Flusslauf verlassen und fliesst nun auf einem «Umweg» dem nahen Hochwasserrückhaltebecken zu.

Dieses wurde Anfang der 2000er-Jahre gebaut, nachdem während des Autobahnbaus bei Knonau der Haselbach in Maschwanden mehrmals übers Ufer getreten war. In den Jahren 2003 bis 2005 entstand ab der Autobahn bei Mettmenstetten ein Entwässerungs­stollen zum Rückhaltebecken. (-ter.)

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