Souverän sagt an der Urne Ja zum Kauf des Hauses

Die Stimmberechtigten in Bonstetten stimmen dem Kauf einer Liegenschaft im Dorf zu.

Dieses Haus an der Dorfstrasse 21 kauft die Gemeinde nun. (Bild Kaspar Köchli)
Dieses Haus an der Dorfstrasse 21 kauft die Gemeinde nun. (Bild Kaspar Köchli)

Am Sonntag befanden die Stimmberechtigten in Bonstetten an der Urne über den der Kauf der Liegenschaft an der Dorfstrasse 21, zum Preis von 1,195 Millionen zur Verwendung als Asyl- und Sozialunterkunft, ab. Mit 1164 zu 426 Stimmen sagte der Souverän ja dazu, dass der Gemeinderat das Haus kaufen kann. Die Stimmbeteiligung lag deutlich unter 50 Prozent. Um die hohe Zahl der Asylsuchenden aufnehmen zu können, hat die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich entschieden, die für die Gemeinden geltende Aufnahmequote für Asylsuchende per 1. Juni 2023 um 0,4 Prozent auf 1,3 Prozent zu erhöhen.

Das bedeutet für die Gemeinde Bonstetten, dass sie gesamthaft 73 Flüchtlinge aufnehmen und für sie Wohnraum zur Verfügung stellen muss. Hinzu kommen 26 Flüchtlinge, die dem Kontingent nicht mehr angerechnet werden. Aktuell ist die Gemeinde Bonstetten nur in der Lage, die grosse Anzahl Asylsuchende aufzunehmen, weil noch immer zahlreiche Privatpersonen Flüchtlinge bei sich zu Hause beherbergen. (red.)

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