Wettswiler «40er Fäscht»: Jedes Jahr ein wenig anders

Gegen 3000 Besucherinnen und Besucher trotz hochsommerlicher Temperaturen

Freuten sich über die Möglichkeit, ihre Kreativität beim Dekorieren von Cupcakes anzuwenden (von links): Malia, Naéline und Julie.

Freuten sich über die Möglichkeit, ihre Kreativität beim Dekorieren von Cupcakes anzuwenden (von links): Malia, Naéline und Julie.

Gut gelaunt an der Fritteuse: Die freiwilligen Helfer Martin und Juliane.

Gut gelaunt an der Fritteuse: Die freiwilligen Helfer Martin und Juliane.

Co-Präsidenten des diesjährigen «40er Fäscht»-OKs: 
Tamara Morgenthaler und Lukas Meier.

Co-Präsidenten des diesjährigen «40er Fäscht»-OKs: Tamara Morgenthaler und Lukas Meier.

Sorgte mit ihren Ballonmodellen für staunende Kinderaugen: Clownin Gigeli. (Bilder Daniel Vaia)

Sorgte mit ihren Ballonmodellen für staunende Kinderaugen: Clownin Gigeli. (Bilder Daniel Vaia)

Eine kleine Oase im Festtrubel: die Lounge.

Eine kleine Oase im Festtrubel: die Lounge.

Eine Comedyshow, ein Jazz-Konzert, ein Kinderkonzert – und viele Attraktionen für Kinder und Jugendliche: Die 1984 geborenen und damit 40-jährigen Wettswilerinnen und Wettswiler, die heuer für die Organisation des «40er Fäschts» zuständig waren, haben ganze Arbeit geleistet.

Von Freitag bis Sonntag wurde dafür das Gelände rund um die Schulhäuser Aegerten und Mettlen in eine Spiel- und Unterhaltungslandschaft verwandelt. Zuständig war diesmal ein 22-köpfiges OK unter der Co-Leitung von Tamara Morgenthaler und Lukas Meier, unterstützt von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ihr Ziel: «Die Bevölkerung unterhalten», so Morgenthaler.

Wie wichtig und populär das 1978 ursprünglich als «Dorfchilbi» durchgeführte Fest mittlerweile ist, lassen die Zahlen erahnen. Besucherinnen und Besucher: zwischen 2500 und 3000; Budget: über 100000 Franken. Das sei letztlich nur möglich gewesen, so Morgenthaler und Meier, weil auch dieses Jahr viele lokale und regionale Sponsoren mitmachten – und weil Gemeinde und Schule auf Gebühren und andere Abgaben verzichteten.

Umfangreiches Showprogramm

Zu den diesjährigen Besonderheiten zählte am Freitag eine Comedyshow mit Michael Elsener. Der aus dem Kanton Zug stammende Satiriker und Kabarettist bedankte sich mit seinem Auftritt auch ein wenig bei den Säuliämtlerinnen und Säuliämtlern, denn seinen ersten grossen Auftritt hatte er damals in Bonstetten. Ungewöhnlich beim diesjährigen «40er Fäscht» war auch, dass am Sonntagmorgen eine Show geboten wurde: Ein Kinderkonzert mit dem in Eltern- und Kinderkreisen sehr bekannten Musiker und Schriftsteller Andrew Bond (er füllte im letzten Jahr zwei Mal das Hallenstadion in Zürich). «Da Bond offenbar nur noch wenige Konzerte geben wird, hat es eine riesige Nachfrage nach Tickets gegeben», so Morgenthaler und Meier, zum Teil auch von Interessierten aus weit entfernten Regionen.

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