Zwei Neue für den Gemeinderat Obfelden
Der Obfelder Gemeinderat wurde Ende Februar in stiller Wahl gewählt. Zwei Sitze werden frei, Isabelle Egger und Werner Kurt rücken nach. In einem Ausblick auf die kommende Legislaturperiode erzählt Thomas Ammann, welche Projekte den Gemeinderat in den nächsten vier Jahren beschäftigen werden.

Während sich andere Säuliämtler Gemeinden derzeit im Endspurt des Wahlkampfes befinden, ist in Obfelden fast alles geklärt: Einzig bei der Sekundarschulpflege kommt es am 15. April zu einer Kampfwahl. Der Gemeinderat hingegen wurde am 27. Februar in stiller Wahl als gewählt erklärt. Das Präsidium bleibt bei Thomas Ammann, innerhalb des Gremiums kommt es bei zwei Sitzen zu einer Rochade. Der amtierende Werkvorstand Christian Kägi (SP) sowie Sicherheitsvorstand Franz Müller (SVP) treten auf das Ende der Legislaturperiode zurück.
Neu dazu stossen Isabelle Egger (SP) und Werner Kurt (EVP). Letzterer nimmt als Präsident der Primarschulpflege im Gemeinderat Einsitz, nachdem sich die Obfelder Stimmbevölkerung am 24. September 2017 für die Vereinigung von Primarschulgemeinde und politischer Gemeinde ausgesprochen hat. Die Einführung der Einheitsgemeinde per 1. Juli wird organisatorisch eine der grössten Herausforderungen der kommenden Amtsperiode sein. Und auch mit Abwasser- und Energiethemen sowie mit der Ortsgestaltung wird sich der Gemeinderat in der nächsten Zeit beschäftigen.