Ausgezeichnetes Miteinander von Vereinen

Unterämtler J+S-Kids als klarer Gewinner vom Sanitas-Challenge-Preis in der Region Zürich

Bei der Checkübergabe von links: Hanspeter Eichenberger, Gemeindepräsident Wettswil, Sekundarschul-Präsidentin Jacqueline De Barro, Adrian Gallmann, Präsident Unterämtler J+S-Kids und Roger Oblasser von der Sanitas. (Bilder Thomas Stöckli)

Bei der Checkübergabe von links: Hanspeter Eichenberger, Gemeindepräsident Wettswil, Sekundarschul-Präsidentin Jacqueline De Barro, Adrian Gallmann, Präsident Unterämtler J+S-Kids und Roger Oblasser von der Sanitas. (Bilder Thomas Stöckli)

Filmaufnahmen für den nationalen Wettbewerb.

Filmaufnahmen für den nationalen Wettbewerb.

Tennis ist eine von zehn verschiedenen Sportarten, die trainiert werden.

Tennis ist eine von zehn verschiedenen Sportarten, die trainiert werden.

Normalerweise gestalten die zehn beteiligten Sportvereine im Turnus das Training, vergangenen Dienstagabend teilten sich allerdings in zwei Schichten alle zusammen die Dreifachhalle in Bonstetten. So trainierten die Kinder Handball, Tennis und Volleyball, sprangen auf dem Trampolin oder balancierten über die Slackline.

Ein Film-Team sammelte derweil Impressionen und kurze Statements. Die Aufnahmen sind für die nationale Preisverleihung gedacht, für die sich der Verein Unterämtler J+S-Kids als Sieger der Region Zürich qualifiziert hat. «Erstmals seit zehn Jahren» habe es einen klaren Sieger gegeben», verrät Roger Oblasser von der Sanitas. Den Ausschlag habe schliesslich gegeben, dass im Unteramt die Vereine zusammenspannen, statt sich als Konkurrenz wahrzunehmen.

Verschiedene Sportarten kennen lernen

Der Verein «Unterämtler J+S-Kids» bietet seit zwei Jahren Mädchen und Knaben zwischen 5 und 10 Jahren Gelegenheit, sich unter kundiger Leitung mit Spass und Freude zu bewegen, zusammen zu spielen, verschiedene Sportarten kennen zu lernen und den Umgang mit unterschiedlichen Sportgeräten zu erfahren. Dadurch sollen sie ihre persönlichen sportlichen Vorlieben entdecken und motiviert werden, eine Sportart weiter zu betreiben, die ihnen zusagt. Wenn er es steuern könnte, verrät Adrian Gallmann, Präsident Unterämtler J+S-Kids, würden die Kinder bis ins Alter von 10 Jahren polysportiv trainieren. Damit wäre später auch die Gefahr geringer, dass es den Jugendlichen «ablöscht». (tst.)

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