«Fussball soll primär Spass machen»

Das Fussball Total Camp in Affoltern erfreut sich jedes Jahr grösserer Beliebtheit. Dieses Jahr trainierten 104 Kinder vom 6. bis 10. Oktober – unter anderen mit Alain Sutter.

Autogramme von Alain Sutter waren heiss begehrt – viele Kinder liessen sich gleich mehrere Kleidungsstücke verzieren. (Bilder Salomon Schneider)Während die einen noch Kraftübungen ausführten......durften andere bereits Schusstechniken trainieren.

Autogramme von Alain Sutter waren heiss begehrt – viele Kinder liessen sich gleich mehrere Kleidungsstücke verzieren. (Bilder Salomon Schneider)Während die einen noch Kraftübungen ausführten......durften andere bereits Schusstechniken trainieren.

Eine lange Schlange Jungen und Mädchen stand schön in einer Reihe an. Alle mit dem selben Ziel: ein Autogramme von Alain Sutter zu ergattern. Die Meisten liessen sich Schuhe, T-Shirt und Stulpen verzieren. AlainSutter war aber nicht nur für Autogramme da; er trainierte auch mit den Kindern. «Ich will mit meinem Engagement die Begeisterung für den Fussball wecken. In diesen Camps geht es nicht um hartes Training, sondern um Bewegung und Spass», bemerkte der ehemalige Fussball-Profi.

Er weiss genau, dass Spass die zentrale Determinante von erfolgreichem Fussball-Spiel ist. Sutter spielte in seiner Karriere unter anderen bei den Grasshoppers und beim FC Bayern München und liess seine Karriere in den USA ausklingen. «Als mein Sohn ins Schulalter kam, entschieden sich meine Frau und ich, wieder in die Schweiz zurückzukehren, damit er hier zur Schule gehen kann. So bin ich zurückgekehrt und bin Trainer und Fussball-Experte beim SRF geworden», erinnerte sich Sutter.

Das Training schien den Kindern riesigen Spass zu machen. Die Fussballclubs in der Nähe können positive Effekte des Fussball Total Camps feststellen. «Das Camp wirkt sich sicher fördernd auf die Motivation der Kinder aus – viele spielen bereits bei uns», erklärt Urs Bumbach, Jugendverantwortlicher beim FC Affoltern.

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