In Norwegen minus 32 Grad Celsius getrotzt

Der Hausemer Daniel Mattille, der Ottenbacher Rouven Strebel und ihr Freund Patrick Mateu legten am Expedition Amundsen Race 104 Kilometer in 32.56 Stunden zurück – in weniger als 50 Prozent der Maximalzeit.

Daniel Mattille (von vorne), Rouven Strebel und Patrick Mateu brechen nach der Übernachtung im Zeltcamp früh wieder auf. (Bild zvg.)
Daniel Mattille (von vorne), Rouven Strebel und Patrick Mateu brechen nach der Übernachtung im Zeltcamp früh wieder auf. (Bild zvg.)

Unter «Team Delta» starteten die drei Freunde ins Rennen, bei dem sie bald merkten, dass die Temperaturen noch tiefer als erwartet sanken. Dank guter Vorbereitung und hochwertigem Material konnten sie Wind und Kälte trotzen und erreichten das Zeltlager in der angepeilten Zeit. «Im Camp herrschte freundschaftliche Stimmung und alle wurden als Gleiche aufgenommen», erzählt Rouven Strebel strahlend.

«Eine fantastische Erfahrung»

Bereits kurz vor Sonnenaufgang nahmen sie die zweite Etappe unter die Felle und kamen so gut voran, dass sie im zweiten Camp nicht mehr nächtigten. Es war bereits komplett dunkel, als sie den anspruchsvollen Hang ins Ziel hinunterfuhren. Rouven Strebel: «Es war eine fantastische Erfahrung, die sich gelohnt hat. Zum Glück konnten wir alles verletzungsfrei und ohne Materialschäden oder unlösbare Probleme überstehen.»

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