Kräftemessen der Aerials-Athleten

Am Sonntag, 17. August, treten die Schweizer Aerials-Springer zur ersten Standortbestimmung vor dem kommenden WM-Winter an. Anlässlich des Freestyle Masters in Mettmenstetten trifft sich die internationale Konkurrenz, angeführt von Olympia- sieger Anton Kushnir (BLR).

Vorjahres-Zweiter und Teamleader: Christopher Lambert. (Archivbild)
Vorjahres-Zweiter und Teamleader: Christopher Lambert. (Archivbild)

Am 17. August misst sich die internationale Aerials-Szene beim jährlichen Freestyle Masters auf der Wasserschanze in Mettmenstetten. Fürdas Schweizer Team rund um denVorjahres-Zweiten und Teamleader Christopher Lambert ist der Sommer-Wettkampf ein Heimspiel: Den ganzen Sommer über trainieren siejeweils im Mettmenstetter Jumpin.

Gemeldet sind Athletinnen und Athleten aus sechs weiteren Nationen, darunter der Olympiasieger Anton Kushnir (BLR), der Olympia-Fünfte Mac Bohonnon (USA) sowie der Olympia-Sechste Oleksandr Abramenko (UKR).

Olympiasieger als Zaungast

Ein weiterer Olympiasieger wird das Geschehen als Zaungast mitverfolgen: Sonny Schönbächler, Olympiasieger von Lillehammer 1994. Seinem Erfolg ist es zu verdanken, dass das Jumpin in Mettmenstetten überhaupt gebaut wurde.

Seinen Sieg vor genau 20 Jahren und das Freestyle Masters nutzt der Mettmenstetter als Gelegenheit füreine Art «Klassentreffen» mit seinen ehemaligen Freestyle-Kollegen. «Am 17. August werden also nicht nur aktive, sondern auch ehemalige Spitzenathleten anzutreffen sein», freut sich Michel Roth, Schweizer Aerials-Nationaltrainer und ehemaliger Teamkollege von Sonny Schönbächler.

Auch die Nachwuchs-Springer der Regionalkader dürfen sich am Freestyle Masters mit der Konkurrenz – und der Elite – messen. Während der Pause zwischen der Qualifikation und dem Finaldurchgang der Hauptkategorie werden sie dem Publikum ihre besten Sprünge zeigen und gleichzeitig um den Sieg beim Regiocup kämpfen. Der Eintritt für die Zuschauer ist kostenlos.

Programm: 9 - 10.15 Uhr: Training Qualifikation; 10.20 - 11 Uhr: Qualifikation (zwei Sprünge pro Athlet); 12 - 13 Uhr: Training Final; 14 - 15.30 Uhr: Final (Beste acht Frauen und zwölf Männer).

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